14.03.2011

GREENPEACE VS FACEBOOK


Zu Beginn dieses Jahres hatte Facebook angekündigt, in Prineville (Oregon) ein eigenes, 180 Millionen US-Dollar teures Rechenzentrum bauen zu wollen. Politiker und Arbeitnehmer freuten sich, stießen jedoch bei Greenpeace auf starke Abneigung. Grund dafür war, der unzählige Server benötigte Strom von PacifiCorp. Das Problem dabei: Der Energiemix des lokalen Versorgers besteht zu 59 Prozent aus Kohlestrom – und liegt damit gut 9 Prozent über US-amerikanischem Durchschnitt. Bei der Verbrennung des fossilen Energieträgers werde aber die Luft über Gebühr verschmutzt und dadurch in der Folge die globale Erderwärmung begünstigt, so die Umweltschützer. Greenpeace rief zum Protest auf und gründete eine Facebook-Gruppe mit dem Namen Greenpeace International. Doch Zuckerberg (Facebook Gründer) rührte sich nicht. So erneuerte Greenpeace-Geschäftsführer Kumi Naidoo in einem offenen Brief sein Anliegen an den Gründer. Aber wieder nix. Und so holen die Umweltschützer mit diesen Video nun zum ultimativen Schlag aus.

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